Nach den ersten großen Waldpflege-Aktionen auf den 1.000 ha umfassenden Waldflächen der Falkenstein Forst im laufenden Geschäftsjahr, folgen nun Aufforstungs-Maßnahmen.
Seit dem Beginn der Corona-Pandemie im Jahr 2020 vollzieht der Holzpreis einen kräftigen preislichen Anstieg. Diese Bewegung wird durch den momentanen Konflikt zwischen Russland und der Ukraine weiter verstärkt.
Nach 1990 ist die Rotbuche wieder zum Baum des Jahres gewählt worden. Die Rotbuche zeichnet sich als Zukunftsbaumart durch ihre hohe Robustheit und Vielseitigkeit aus.
Falkenstein führt zurzeit Pflege- und Erntemaßnahmen im Umfang von 24.000 Festmetern auf seinen Waldflächen durch. Die hierzulande noch unbekannte Atlas-Zeder soll in der darauffolgenden Aufforstung eine Rolle spielen.
Für den Erhalt der Wälder und einer zukunftsorientierten Bewirtschaftung werden die Waldbesitzer in Deutschland mit einer Nachhaltigkeitsprämie in Höhe von 500 Millionen Euro belohnt.
Derzeit führt Falkenstein die Waldpflegemaßnahmen auf seinen 1.000 ha großen Forstflächen in Brandenburg durch. Robuste Baumarten wie die Roteiche spielen dabei in Zukunft eine wichtige Rolle.
Die Bundesregierung berücksichtigt in ihrem Konjunkturpaket Wald und Holz mit 700 Millionen Euro. Mit diesen Geldern soll der Erhalt der Wälder, die Digitalisierung der Forstwirtschaft sowie Investitionen in adäquate Ausrüstungen und Technik vorangetrieben werden.